Heute geht’s Pinterest Fehler, die ich ganz oft sehe, wenn Selbstständige ihr Pinterest Profil ohne Wissen & Strategie starten. Aber keine Sorge, hier geht’s nicht nur ums Fingerzeigen – nein, ich verrate dir natürlich auch direkt, wie du diese 5 häufigen Pinterest Fehler ganz einfach vermeiden kannst und so mehr aus deinem Pinterest Profil rausholst.
Wichtig vorab: Pinterest Unternehmensprofil
Bevor wir aber mit den Fehlern starten, hier noch ein kleiner Hinweis: du brauchst, wenn du Pinterest professionell nutzen und Reichweite und Website-Traffic aufbauen möchtest, unbedingt ein Pinterest Unternehmensprofil. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du eins erstellst.
Pinterest Fehler Nr. 1
Du nutzt Pinterest wie Instagram. Oder du glaubst, Pinterest ist einfach eine weitere Social-Media-Plattform.
Der Fehler, der sich SO einfach vermeiden lässt. Bitte poste auf Pinterest nicht das gleiche wie auf Instagram – denn Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine und keine Social Media Plattform.
Die Lösung: Verstehe zuerst den Unterschied im Verhalten der Nutzer*innen und baue dein Pinterest Profil dann dementsprechend auf.
Inhalte suchmaschinenfreundlich gestalten heißt: relevante Keywords in deinem Pin-Titel, in der Beschreibung und in den Texten deiner Website verwenden, auf die der Pin verlinkt. Stell dir am besten einfach bei jedem Pin die Frage: „Was würde meine Traumkundin in die Pinterest-Suchleiste eingeben?“ und baue genau diese Begriffe ein. Hier ein kleines Beispiel: „Veganes Rezept mit Spargel“ oder „Braustrauß mit Wildblumen“.
Wenn du noch besser verstehen willst, was der Unterschied zwischen Pinterest & Instagram ist, lies gern diesen Blogartikel, hier hab ich die Plattformen verglichen.
Pinterest Fehler Nr. 2
Du pinnst unregelmäßig oder zu wenig.
Dieser Punkt ist ganz ganz wichtig, denn Pinterest liebt Regelmäßigkeit. Der Algorithmus belohnt aktive Accounts, die immer wieder frischen Content liefern und kontinuierlich pinnen (am besten mehrmals täglich).
Die Lösung und DER GAMECHANGER im Pinterest Marketing: Tailwind als Planungstool verwenden. Damit lässen sich super easy und SO stressfrei vorplanen (thank me later! das erspart dir so viel Zeit!).
Need help with that? Ja, Tailwind ist anfangs ein bisschen kompliziert und nicht ganz so intuitiv zu verstehen. Wie wärs mit einem Tailwind Tutorial? Schreib mir, dann können wir uns das aber gern gemeinsam anschauen und schwups, wirst du täglich mehrmals pinnen und das ohne mehr Zeitaufwand.
Pinterest Fehler Nr. 3
Ein häufiger Fehler ist es auf alle Fälle auch, einfach „irgendwas“ zu pinnen: ein paar Bilder, mal ein Zitat, ein Canva-Grafik und dann einfach wieder Reels, die du eigentlich für Instagram erstellt hast.
Spoiler: das ist keine Pinterest Strategie.
Mach’s besser und überlege dir, bevor du Pins hochlädst: welches Ziel hab ich? Wo sollen Nutzer*innen hinkommen? Werden die Nutzer*innen auf der Website dann auch dementsprechend „abgeholt“?
Plus: Achte immer darauf, dass Bild, Text und Linkziel inhaltlich zusammenpassen – das erhöht nicht nur die Klickrate sondern die Nutzer*innen bekommen auch die Inhalte geliefert, die sie erwarten und sind nicht genervt, weil sie gern mehr wissen wollen aber nix dazu finden.
Pinterest Fehler Nr. 4
Du nutzt keine Keywords.
Ich hab schon erwähnt, dass Pinterest eine visuelle Suchmaschine ist. Und deswegen ist dieser Fehler ganz ganz „schlimm“ 😉
Keywords sind das Herzstück von Pinterest, sie sorgen dafür, dass deine Pins auch gefunden werden. Wenn du keine Keywords verwendest, weiß Pinterest nicht, zu welchen Suchbegriffen deine Pins ausgespielt werden sollen.
Lösung: Starte immer mit einer Pinterest Keywordrecherche und verwende Pinterest Keywords überall im Profil. Wie das geht und wo du die Pinterest Keywords verwenden sollst? Das verrate ich dir in meinem Pinterest Fahrplan, den du dir hier für 0€ herunterladen kannst.
PS: ganz oft sehe ich auch, dass Pinnwände keine Beschreibungen haben. Bitte nutze unbedingt die Möglichkeit und schreibe für jede Pinnwand eine SEO-optimierte Beschreibung.
Pinterest Fehler Nr. 5
Du gibst zu früh auf.
Während du auf Instagram oft innerhalb weniger Minuten Likes oder Kommentare bekommst, braucht Pinterest etwas, das viele Selbstständige totaaaal unterschätzen: Geduld.
Ein häufiger Fehler (den du noch dazu super easy vermeiden kannst) ist es deshalb, schon nach ein paar Wochen oder Monaten wieder aufzuhören, weil „noch nichts passiert ist“ oder „Pinterest nicht funktioniert“. Aber: Pinterest ist eine langfristige Strategie – also ein Marathon, kein Sprint! Die Plattform braucht Zeit, um deine Inhalte zu indexieren, Vertrauen aufzubauen und Reichweite zu generieren. Also bleib bitte bitte dran!
So machst du es besser: Plane Pinterest als nachhaltigen Marketingkanal ein und pinne mindestens 9–12 Monate regelmäßig, bevor du entscheidest, ob du weiterpinnst oder nicht.
BTW: die meisten viralen Pins sind nämlich über 1 Jahr alt. Also daran merkst du schon, dass es sich bei Pinterest lohnt, langfristig zu denken und dranzubleiben.
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